Parkinson - der fortschreitende Verlust bestimmter Zellen im Gehirn hat bei Patienten zur Folge, dass diese sich nicht mehr richtig bewegen können. Schlurfender Gang, zitternde Hände oder vermehrte Stürze sind typische Folgen. In Deutschland leiden rund 300.000 Menschen an Parkinson. Die Dunkelziffer liegt laut Expertenmeinung allerdings höher. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser kann gegengesteuert werden. Folgender Selbsttest soll dabei helfen.
Der ärztliche Beirat der Deutschen Parkinson Vereinigung (dPV) hat eine Checkliste veröffentlicht, die der Früherkennung von Parkinson dienen soll. Werden mehr als vier Punkte davon mit "Ja" beantwortet, gilt dies als möglicher Hinweis auf eine Parkinsonerkrankung. Dabei sei ausdrücklich gesagt, dass der Test keinen Arztbesuch ersetzt.
Beantworten Sie folgende Fragen:
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Halten Sie einen Arm angewinkelt und schlenkert dieser beim Gehen nicht mit?
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Ist Ihre Körperhaltung nach vorne gebeugt?
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Schlurfen Sie beim Gehen oder ziehen ein Bein nach?
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Machen Sie eher kleinere Schritte und stürzen oder stolpern öfter?
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Leiden Sie an Antriebs- und Initiativmangel?
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Zittert Ihre Hand gelegentlich, auch wenn sie entspannt aufliegt?
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Haben Sie öfter Spannungsschmerzen im Nacken-Schulter-Bereich?
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Sind Ihre Schritte kleiner geworden?
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Hat sich Ihre Handschrift verändert, ist sie zum Beispiel kleiner und unleserlicher geworden?
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Ist Ihr Stimme leiser und monotoner als früher oder hört sich heiser an?
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Ziehen Sie sich von Freunden und Verwandten zurück? Meiden Sie Kontakte und haben zu nichts Lust?
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Haben Sie regelmäßig Schlafstörungen?