Der Tausendfüssler

                                                                                                              

 

                                                                           Peter

 

 

 

 

Vater Rhein

 

Viele Feste gibt’s am Rhein,

Papa ist stets dabei.

Doch diesmal trank er zu viel Wein

und schlief schon sehr schnell ein.

 

Es machte rumms, was war passiert,

man hörte ihn laut lallen;

da ist der alte Vater Rhein,

doch aus dem Bett gefallen.

 

Man brachte ihn ins Krankenhaus

und machte Ultraschall.

Danach auch noch ein MRT,

es schmerzte überall.

 

Zum Glück ist‘s doch nicht viel gewesen,

die Heilung schritt voran;

nach einer Woche ist‘ s gewesen,

da rief der Chefarzt an.

 

Holt schnell ihn ab, er kann nach haus

doch keiner hatte Lust,

was sollte man  mit ihm zu haus,

wo er ist, gibt‘ nur Frust.

 

Verzweifelt   ruft die Mosel an,

danach die Ahr, die Lahn,

dass man ihn dort nicht brauchen kann,

die Nahe schloss sich an.

 

Dann brachte man ihn  ganz weit fort

zu einem weit entfernten Ort.

Zur Sauer brachte man Papa,

worauf die Sauer, sauer war.

 

 

 

 

Das Auge

 

Das Auge ist ein wichtig Ding,

man braucht es um zu sehen.

zum Glück hat man gleich 2 davon

es könnt ja was geschehen.

 

Sie kriegen allerhand zu sehn,

was wir ja nicht erfahren,

und oft da soll`n sie weg sich drehn,

manch Blicklein sie sich wagen.

 

Wenn sie ne nackte Frau erspähn,

und knackig ist ihr Po,

fällts ihnen schwer hinweg zu sehn

uns ging das ebenso.

 

Ist diese Frau dazu noch nett

hat Augen, wunderschön

dann möchte man noch nicht ins Bett,

sondern spazieren gehen

 

Bei Dunkelheit kann man nichts  sehn

hält ab und zu mal an

man tastet ab, was man nicht sieht,

die Schmuserei begann

 

Die Lippen ,ja die finden sich

bei rabenschwarzer Nacht

wir wissen alle wie es geht,

hat jeder schon gemacht

 

Erleben tun ja sie recht viel,

die Augen, diese zwei,

man braucht sie auf dem Weg zum Ziel,

man hat sie stets dabei.

  • Peter
                                                                                                 
Ein Igel.
 
Ein Igel schlendert hüftwackelnd  durch Hagen,
schon völlig leer ist seit Wochen ihr Magen.
Sie hat Hunger und ihr geht’s seit Tagen schon schlecht,
was man auch tut, ihr ist garnichts mehr recht
 
Die meisten Igel sind dick und verfressen
ihre Ess- Disziplin, die kannste vergessen,
doch sie geht  hungrig  in den Winterschlaf,
wird schon wach im Dezember , so blöd ist  kein Schaf.
 
                         Ist völlig ermattet;-verlässt hungrig den Bau,
ihre sexy Figur die interessiert keine Sau.
Die Igelmänner, die schlafen noch fest
das keiner sie anmacht, das gibt ihr den Rest.

 

                  Peter

 

 

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