Sommer
langsam geh ich durch den Garten
freu mich an der Blumenpracht,
doch etwas fehlt in meinem Garten
hab ich so bei mir gedacht.
Ich leg mich in die Hängematte
die Sonne scheint mir ins Gesicht,
Gedanken, die ich gerade hatte,
beschreiben kann ich diese nicht.
Alles was ich tu
tu ich für mich allein
ein Leben ohne dieses "Du"
es muss gelernt noch von mir sein.
Der erste Sommer ohne "ihn",
ohne seiner Stimme Klang,
der erste Sommer zieht dahin,
so bleibt es nun ein Leben lang.
Ich möchte nicht mehr traurig sein
möcht freuen mich am Sonnenschein,
drum sprech ich manchmal laut mit dir
als wärst du immer noch bei mir.
Die Liebe kann mir keiner stehlen
sie ist Bestandteil meines Lebens
wenn deine Worte mir auch fehlen
mein Leben ist doch nicht vergebens.
Langsam geh ich durch den Garten
ein Glücksgefühl, es macht sich breit in mir.
Darauf musst ich so lange warten
lieber Gott ich danke dir.
Der Sommer, die Blumen, so viele Freunde nenn ich mein
leb ich auch jetzt nicht mehr zu zwein, ich bin doch nie allein!